Pflanzen im Wasser

Unterwasserpflanzen sind wichtig für im Wasser lebende Tiere, da sie dem Wasser Sauerstoff liefern. Sie dienen vielen Tieren, z. B. Jungfischen als Versteck vor Fressfeinden.

Die Pflanzen in dieser Gruppe sind auf dauerhaftes Leben unter Wasser angepasst.. Im der kalten Zeit Weiher und den Tümpel scheinbar pflanzenleer: diese Pflanzen entwickeln Überwinterungsformen, mit deren Hilfe sie die kalte Periode am Grunde des Gewässers überdauern können. Der Großteil der Pflanze stirbt in Herbst ab.

So bildet beispielsweise der Wasserschlauch vor Beginn der kalten Jahreszeit sogenannte Turione (Abbildung 6 unten), die zu Boden sinken und m Frühjar neu austreiben. Ein Video unter https://www.youtube.com/watch?v=Zb_SLZFsMyQ veranschaulicht eindrucksvoll Morphologie und Anatomie der Fangblase und erklärt deren Fangmechanismus.

Die Krebsschere sinkt im Herbst auf den Weiherboden, überdauert dort und schwebt im Frühjahr langsam wieder zur Wasseroberfläche.

Der Wasser-Hahnenfuß ist amphibisch. Er bildet in tiefem Wasser bis zu zwei Meter lange Sprossen. Der in den Tümpeln des Weihergrundstücks wachsende findet sich ausschließlich im freien Wasser.